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Kammermusik


mp3   The Chamber Aria Group - Die Fensterscheibe
   The Chamber Aria Group - Im Wald
   The Chamber Aria Group - Abendlied



THE CHAMBER ARIA GROUP

Am Anfang aller Musik steht der Gesang


Im April 2009 begegnen sich anlässlich einer gemeinsamen
Aufführung der Johannespassion von Johann Sebastian Bach:
Nina Omilian, Mezzosopran aus Berlin und der Aachener
Cellist Jonas Seeberg. Aus dem gemeinsamen Musizieren
in großer persönlicher und musikalischer Übereinstimmung
erwuchs schnell der Plan zur Gründung eines eigenen
Ensembles: The Chamber Aria Group war geboren.


Wie wir uns hören:
Wir sind weder ein Vokal- noch ein reines
Instrumentalensemble. Wir sind ein Kammermusikensemble,
das Gesang und Instrumentalmusik als Einheit versteht.



Auch sind wir weder ein Barockensemble noch ein Ensemble für Neue Musik: Unsere Spezialität ist Musik. Aller Epochen. Wir schlagen Brücken von Bach zu Schostakowitsch und Schnittke, von Monteverdi zu Britten und Ravel. Unser Wunsch ist es junge Komponisten von heute zu neuen Werken zu inspirieren.

Unsere Philosophie:
Am Anfang der klassischen europäischen Musik, am Anfang aller Musik steht der Gesang. Ein Instrumentalist, der sich dessen bewusst ist, spielt anders, phrasiert anders, atmet anders! Für uns ist die Kombination mit Stimme und Gesang ideal, um unsere gemeinsamen musikalischen Empfindungen und Überzeugungen auszudrücken.

Aus Überzeugung verzichten wir auf den Einsatz so genannter historischer Instrumente. Es reizt uns nicht, die Regeln korrekten Musizierens gehorsamst zu befolgen oder einen imaginären Originalklang zu reproduzieren. Musik ist kein intellektuell errichtetes Gedankengebäude. Musik erklingt nicht zum Selbstzweck. Wir legen Wert auf Werktreue, aber sie ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Musik spiegelt Geist und Emotionalität einer jeden Epoche wider, nicht deren Gesetze, geschweige denn jene, die uns heute oft l’art pour l’art auferlegt werden.

Aus Überzeugung verzichten wir auf den Einsatz so genannter historischer Instrumente. Es geht uns nicht darum, die vermeintlichen Regeln korrekten Musizierens zu befolgen oder einen imaginären Originalklang zu reproduzieren. Musik ist keine historische Wissenschaft: Wir legen Wert auf Werktreue, aber sie ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Musik spiegelt Geist und Emotionalität einer jeden Epoche wider, nicht deren angenommene Gesetze, geschweige denn jene, die wir uns heute so oft l´art pour l´art selbst auferlegen

Und so bauen wir in unseren Interpretationen barocker und vorbarocker Musik auf den Errungenschaften der „Alte-Musik-Bewegung“ der vergangenen Jahrzehnte auf. Aber gleichzeitig stellen wir fest, dass das Bestreben nach „historischer Authentizität“ auch in die Irre geführt hat. Das Wesen aller Musik ist doch Unmittelbarkeit, Spontaneität und Erfindungsreichtum!

Vor dreihundert Jahren glich keine Aufführung eines Werkes der anderen. Experiment und
Improvisation waren an der Tagesordnung. Musik muss wieder ein Abenteuer werden! Wir wollen in unseren Konzerten die starke Emotionalität und Sinnlichkeit des Barockzeitalters und jeder anderen Epoche(!) hörbar und erfahrbar machen. Und damit wollen wir stilbildend werden.

Hänsel & Gretel Hänsel & Gretel Hänsel & Gretel
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