NEWS Mai 2010 Singen, spielen, schreiben Bereits vor ihrem Diplom wurde sie als Solistin an das Niedersächsische Staatstheater in Oldenburg verpflichtet. Früh schien ihre Karriere nach ersten Erfolgen als klassisch ausgerichtete Opernsolistin vorgezeichnet. Europaweit sang sie Recitals mit namhaften Orchestern, u. a. hier in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Symphonikern, im Konzerthaus Dortmund, in der Tonhalle Düsseldorf, im Rahmen der Leipziger Gewandhauskonzertreihe, mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, den Stuttgarter Philharmonikern, der Württembergischen Philharmonie, der Philharmonie Kaliningrad und dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Vorgezeichnete Wege sind jedoch Nina Omilians Sache nicht. Vielmehr will sie musikalische Grenzen sprengen, singen was sie berührt, um andere zu berühren, ohne vorgegebenen Marketingstrategien sklavisch folgen zu müssen. Mittlerweile hat sie sich im Kulturgeschäft einen Namen gemacht. Zuletzt im März als Bühnenautorin. Da feierte ihr Debütstück „Sein Bildnis wunderselig“ im Renaissancetheater in Berlin Premiere. Mutig, weil frech mit dem Genre des klassischen Liederabends spielend, gerät hier der hohe Sockel des großen Komponisten Robert Schumann beträchtlich ins Wanken. Diverse Aufführungen in Deutschland folgten und folgen (Bonn, Düsseldorf, Leipzig, Hamburg etc.). Seit 2008 macht Ninas Soloprogramm „GrenzGänge“ von sich reden. Auch hier gab eine Berlin-Premiere den Anstoß. Das Programm, das die so genannten Kunstlieder von Kurt Weill und Chansons von Edith Piaf und Jacques Brel miteinander verbindet, wurde im Quasimodo uraufgeführt. Mit ihrem Pianisten Marian Lux durfte sie als erste klassische Musikerin seit Nigel Kennedy in dem berühmten Berliner Jazzclub auftreten Aber natürlich bleibt sie der hohen Kunst des klassischen Gesanges treu. Mit dem Cellisten Jonas Seeberg und weiteren Spitzenmusikern aus Europa gründete sie 2009 „The Chamber Aria Group“, ein Ensemble, das Kammermusik von Bach bis Reimann neu und frisch interpretiert. Mit internationalem Image und besonderen, zeitgemäßen Arrangements erreicht Nina Omilian auch hier neues und junges Publikum. Ihre große Leidenschaft gilt, last but not least, ihrem Indie-Alternative-Rockproject „Calliope Rose“. Das erste Album wird zurzeit in Berliner Studios produziert. Für Nina ist es dabei ganz normal, dass eine klassisch ausgebildete Stimme in Arrangements der Jetztzeit eingebunden wird. Ihre englischen Texte werden von fetzigen Gitarrenriffs untermauert, um dann wieder von verträumten Balladen abgelöst zu werden. „Sorry No!“, die erste Single-Auskopplung wurde bereits bei den Download-Anbietern im Internet platziert. Und auch das Video ist einfach anders. http://vimeo.com/9703372 und http://www.youtube.com/watch?v=9aurVY4TvUY&feature=related Ihre Liebe zu Berlin wurde anlässlich eines Auftritts bei der AIDS-Gala im Theater des Westens im Jahr 2003 geweckt und zwei Jahre später mit Umzug besiegelt. Heute findet sie außerhalb Berlins, auf Dauer nur Heimweh. Und das geschieht, auch aufgrund diverser Gala-/Event-Engagements mit internationalen Partnern, relativ häufig. mto
... so zu Beispiel mit ihrem Soloprogramm „GrenzGänge“. Ein Programm, das Kunstlied und Chanson miteinander verbindet und Kurt Weill, Edith Piaf und Jacques Brel auf der Bühne vereint. Als erste klassische Musikerin nach Nigel Kennedy durfte sie damit im berühmten Jazzclub Quasimodo in Berlin auftreten. Im September 2008 wurde ihr Debütstück „Sein Bildnis wunderselig“ in Leipzig uraufgeführt. Die Rolle der großen Virtuosin und achtfachen Mutter Clara Schumann nach Roberts Tod machte sie zum Thema. Mutig, weil frech mit dem Genre des klassischen Liederabends gebrochen wird und der Sockel, auf den seine Anhänger Robert Schumann im Laufe der Jahrhunderte gehoben haben, doch beträchtlich ins Wanken gerät. Niemand wusste, wie das Klassikpublikum auf eine solche Provokation reagieren würde. Standing Ovations und eine Wiederaufführung im kommenden September waren die Folge. Darüber hinaus finden in 2010, dem 200 Geburtsjahr des Komponisten, weitere Aufführungen in Deutschland statt – u.a. am 23. (Premiere)und 28. März im Renaissance Theater Berlin. Gemeinsam mit dem Aachener Ausnahme-Cellisten Jonas Seeberg gründet sie zurzeit Last but not least gilt ihre große Leidenschaft ihrem Indie-Alternative-Rockproject Februar 2010 Das neueste Kreuzfahrtschiff der AIDA-Reederei, die AIDAblu wurde mit einer großen Party im Hamburger Hafen getauft und auf Jungefernfahrt nach Mallorca geschickt. Bei Minustemperaturen und Schneetreiben wurde die erste Wintertaufe eines AIDA-Schiffes an der Fischauktionshalle im Hamburger Hafen ein Riesenerfolg. Eis und Schnee standen auch für das Outfit von Nina Omilian Pate. Mit der speziell für dieses Event komponierten Musik konnte sich Nina in die Herzen der vielen Tausend Besucher am Hamburger Fischmarkt singen. Der Beifall der begeisterten geladenen Gäste und der Zuschauer im benachbarten „Winterdorf“, die die Taufe auf dem riesigen Videoscreen verfolgen konnten, ließ die gefühlten 10Grad minus fast vergessen. Nach dieser gelungenen Taufzeremonie mit riesigem Feuerwerk über dem Hafen hieß es um
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